Gefordert wurden dabei ein breites Wissen und Können der Feuerwehrtätigkeiten, die bei einem Brandeinsatz zur Anwendung kommen. Vor den Augen dreier Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion Landshut, mussten die Feuerwehrleute unter anderem zeigen, wie man verschiedene Knoten richtig anlegt, die man zum Beispiel zum Sichern von Personen bei Bränden oder zum Abseilen mit dem Feuerwehrgurt braucht. Der Gruppenführer musste zusätzlich in einer Theorieprüfung unter anderem Fragen zur Gefahrenlehre und zu Einsatzgrundsätzen beantworten.
Im Hauptteil der Prüfung musste die Gruppe einen kompletten Löscheinsatz von der Ankunft an der Einsatzstelle bis zum Angriff mit zwei Strahlrohren, inklusive Einsatz von Atemschutzgeräten, in knapp bemessener Zeit abwickeln. Bei der Gesamtzeit blieb die Gruppe dabei weit unter der Höchstgrenze von fünf Minuten.
Zuletzt musste eine Schlauchleitung, die zum Ansaugen von Löschwasser aus Flüssen oder Seen dient, gekuppelt und einer Dichtprüfung unterzogen werden.
Die Prüfer mussten keinerlei Fehler oder Zeitüberschreitungen beanstanden und gratulierten den Absolventen zu dieser vorbildlichen Leistungsprüfung.
Erster Kommandant Wackerbauer und Hauptschiedsrichter KBI Hahn bedankten sich bei der Gruppe für die Vorbereitung auf die Prüfung, die sie neben den regulären Übungseinheiten geleistet haben.
Auch 1. Bürgermeister Neubaur dankte den Prüflingen und bat darum der Feuerwehr weiterhin treu zu bleiben und sich auf die zukünftigen Aufgaben weiterhin so gut vorzubereiten.
Danach folgte die Übergabe der Abzeichen an folgende Kameraden der Wehr:
Häckl Julia/Stufe 1
Häckl Florian/Stufe 3
Steinberger Markus/Stufe 3
Grasse Stefan/Stufe 4
Vorwald Patrick/Stufe 4
Bichlmaier Christian/Stufe 5
Schmidbauer Stephan/Stufe 6
Raczka Florian/Stufe 6
Gahr Rainer/Ersatzmann